Schlechte Genussmittel schwächen und schädigen unsere Zellen.

Um Ihren Körper nicht unnötig zu schwächen, ist das Thema „S“ wie SCHLECHTE Genussmittel reduzieren sehr wichtig auf Ihrem Weg zu einem gesunden LEBENSSTIL. Neben Umwelteinflüssen wie Schadstoffbelastungen in Städten und Ozonbelastung, bildet auch Zigarettenrauch und Alkohol oxidativen Stress in unserem Körper. Dadurch entsteht eine Vielzahl aggressiver freier Radikale, die Ihre Körperzellen angreifen und langfristig schädigen können. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, frühzeitige Alterungserscheinungen und eine schlechte Immunabwehr sind nur ein Teil der Folgen. Setzen Sie alles daran, sich von gesundheitsschädlichen Angewohnheiten wie dem Rauchen zu trennen und reduzieren Sie Alkohol auf ein geringes Maß.

Hier ein paar Einzelheiten zu den verbreitetsten „Genussgiften“ unserer Zeit.

RAUCHEN

Ich beginne mit dem Thema rauchen, weil es mir wichtig ist, dass über die Gefahren des Rauchens so oft wie möglich aufgeklärt wird. Denn beim Thema Rauchen, gibt es den schönen und oft benutzten Satz „die Menge macht das Gift“ eben nicht. Jede einzelne Zigarette schädigt unseren Körper.

Im Tabakrauch sind über 4.800 verschiedene Substanzen enthalten. Viele davon sind krebserzeugend und giftig für unsere Körperzellen. Beim inhalieren des Zigarettenrauchs, gelangen Schadstoffe wie Teer, Formaldehyd, Arsen und Benzol ins Blut. Dies hat zur Folge, dass unser Herz schneller pumpen muss um trotz der ganzen Gifte genug Sauerstoff in die Organe zu bekommen. Der Blutdruck steigt. Und das ist leider nicht das einzige was in unserem Körper passiert…

• Rauchen verringert die Knochendichte (Osteoporose Risiko steigt)
• Atemwegserkrankungen nehmen zu
• 90% der Lungenkrebserkrankungen sind vom Rauchen verursacht
• schädigt nahezu jedes Organ im Körper
• kann weitere Krebsarten wie Brustkrebs, Blasenkrebs und Mundhöhlenkrebs verursachen
• verursacht häufig fahle Haut und gelbe Zähne
• verringerte Lebenserwartung um viele Jahre
• dem Körper werden wichtige Vitamine und Mineralien entzogen, die mit hochwertigen Vitalsoffen dringend aufgefüllt werden sollten (ich berate Sie gerne helfe Ihnen dabei)

ALKOHOL

Neben dem Rauchen ist Alkohol der wichtigste Faktor für schwere gesundheitliche Schädigungen und chronische Erkrankungen am Herz-Kreislaufsystem.

Gesellschaftlich anerkannt und häufig zur „Entspannung und Stressreduktion“ eingesetzt, gaben in einer repräsentativen Umfrage etwa 20% der Männer und 8% der Frauen an, sich mit Alkohol von Ärger und Stress zu entspannen. Was für eine fatale und gefährliche Definition von Entspannung…!

Die Verharmlosung und Akzeptanz von Alkohol in unserer Gesellschaft ist bedenklich. Alkohol ist Zellgift. Der Mythos, dass Alkohol in Maßen genossen gesundheitsfördernd sei, ist längst widerlegt. Was damit gemeint ist, sind zum Beispiel die gesunden Polyphenole im Rotwein. Diese Aussage sollte man allerdings etwas differenzierter sehen. Ja, die darin enthaltenen Polyphenole sind sehr gesund, der darin enthaltene Alkohol jedoch nicht. Also lassen Sie uns lieber auf Traubensaft setzen, um an die gesundheitsfördernden Antioxidantien zu kommen.

Am Ende kann man hier ganz klar sagen „die Menge macht das Gift“. Beim Alkoholkonsum liegt die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) vorgegebene Menge bei 20g Alkohol für Männer (0,25l Wein) und bei 10g Alkohol für Frauen. Und das auch nicht täglich!

ZUCKER

Ihm zu widerstehen ist schwer… egal ob als Eis, Schokolade oder Limonade… Zucker ist für viele Menschen ein fester Bestandteil des täglichen Lebens. Und der Grundstein wurde bei den meisten bereits im Kindesalter gelegt. Viele von uns kennen die „Belohnung“ oder den „Trost“ mit etwas Süßem von früher. Und das hat sich für viele bis heute nicht geändert!

Das Resultat von zu viel Zuckerkonsum ist inzwischen überall deutlich zu sehen. Auf den Straßen, Schulen und sogar schon in Kindergärten. Aber Dickleibigkeit ist nicht das einzige Resultat. Zucker hat viele negative Auswirkungen für unseren Körper. Ein Zuviel lässt uns schneller altern, verschlechtert unser Gedächtnis und macht uns müde und schlapp.

Aber warum sind wir denn überhaupt so süchtig nach dem süßen Stoff?

Zucker kommt bereits wenige Minuten nach seinem Verzehr im Blut an, was uns eine augenblickliches „Hoch“ beschert, was uns so „glücklich“ fühlen lässt. Dieses „Hoch“ geht aber ebenfalls einher mit der Produktion einer großen Menge Insulin im Körper. Insulin sorgt dafür, dass der Zucker aus dem Blut in die einzelnen Körperzellen zur Energiegewinnung gelangen kann.

Wer häufig Süßes isst oder trinkt, kann einen chronisch zu hohen Insulinspiegel bekommen, der wiederum zu chronischen Krankheiten führt.

Lassen Sie uns gemeinsam Ihren Zuckerkonsum analysieren und Alternativen finden.